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Ein Restavec erzählt von Ihren Leiden

Mein Name ist Aline ,.Ich bin ursprünglich vom Dorf von Jefwa. Ich bin 11 Jahre alt. Ich lebe jetzt mit Arisile Moiz. Ich bin nicht verwandt mit ihr. Ich erledige eine Menge Arbeit dort. Täglich nach dem Erwachen hole ich Wasser für den Haushalt. Ich muss 8 mal täglich einen langer Weg gehen um das Wasser zu erhalten. Ich trage normalerweise eine Wanne Wasser auf meinem Kopf und eins in jeder Hand. Meine Arme schmerzen sehr, also stoppe ich, um sie abzusetzen. Aber, wenn ich zu spät zurück komme, schreien sie mich an und beleidigen mich oder schlagen sogar mit der Rigeuse auf alle meine Körperteile ein, die sie treffen können.Ich wasche die Kleidung meiner Tante, die ihres Ehemanns und die Kleidung der Kinder. Ich wasche die Teller, wische, putze Staub und Moppe. Ich gehe zum Markt, versorge die kleinen Kinder, fege den Hof und gieße die Blumen. Ich muß ihre Kleidung waschen, bevor ich meine eigenen wasche, so finde ich manchmal keine Zeit um meine eigene Kleidung zu waschen. Ihre Kinder schlagen mich manchmal zerreißen meine Kleidung. Manchmal werde ich auch von meiner Tante mit der Rigeuse geschlagen. Meist muss ich die Reste essen, nachts schlafe ich unter dem Esstisch“ --Aline 10 Jahre alt

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Das Leiden der Restavecs:.

 

  • viele werden schlechter behandelt als ein in der Familie lebender Hund

  • sie arbeiten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang

  • sie putzen das Haus

  • sie versorgen den Garten

  • sie waschen das Geschirr

  • sie waschen die Wäsche

  • sie verrichten Dinge, die für andere zu schmutzig und unangenehm sind

  • sie kümmern sich um die anderen leiblichen Kinder ihrer “Tante”

  • sie machen Einkäufe

  • sie holen Wasser

  • sie werden oft geschlagen u.a. oft noch mit der Rigoise.

  • sie werden oft von den anderen Kindern in der Familie geschlagen, gedemütigt.

  • sie müssen oft die Schultaschen der anderen Kinder tragen.

  • sie dürfen nicht zur Schule gehen.

  • einige werden vergewaltigt

  • wenn sie zu alt oder aufmüpfig sind, werden sie meist auf die Straße geschickt.

  • sie erhalten keinerlei Liebe oder Zuneigung

  • sie erhalten keinen Lohn.

  • wenn sie krank sind werden sie oft auf die Straße gesetzt

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