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Die Kinder

Im Heim leben Kinder im Alter von 6 bis 20 Jahren.  Während unseres Aufenthaltes habe ich die Kinder untersucht. Alle länger im Heim lebenden Kinder sind gesund. Die meisten Neuen zeigen noch Symptome auf einen Eiweißmangel, Außer Mangelernährungszeichen und Anämien haben wir glücklicherweise keine besonderen Erkrankungen feststellen können. Diese werden sich bei nun 3 hoch-wertigen Mahlzeiten wohl rasch zurückbilden. Alle Kinder (ab 5LJ) gehen zur Schule.

Die Heimleitung

Vertrauen als Basis,In Haiti ist es besonders wichtig eine Vertrauensperson zu finden, auf die man sich beim Angehen eines neuen Projektes hundertprozentig verlassen kann. Diese haben wir in unseren Freunden Martine und Marat gefunden. Wir kennen sie, seitdem ihr jüngster Sohn Olivier wegen eines Herzfehlers 2 Monate lang mit uns in Deutschland gelebt hat. Seitdem ist mir Marat stets ein verlässlicher Begleiter und Freund, wenn ich in Haiti bin. Trotz großer Bemühungen war die Familie arbeitslos und lebte, wie eine Vielzahl der Haitianer von Gelegenheitstätigkeiten.Mit ihren Kindern gehen Marat und Martine stets sehr liebevoll um; ihre Gesundheit und ihre Ausbildung ist ihnen besonders wichtig. Beide haben eine gute Schulbildung, sie können sowohl creolisch als auch französisch lesen und schreiben. Marat spricht zudem Englisch. Aus dieser Freundschaft entstand die Idee zur Gründung von FMCS. Zunächst wurde ein kleines, sauberes Haus mit 4 Zimmern, einem Bad mit Dusche und Toilette (mit fließendem Wasser!) und einer Küche gemietet. Dieses wurde bei dem schweren Erdbeben im Januar 2010 teilweise zerstört. Die Kinder und Betreuer mussten fast ein Jahr in Zelten schlafen.

Die Betreuer

Inzwischen kümmern sich 6 Betreuer um die Kinder.Marat organisiert sämtliche Einkäufe und Behördengänge. Dabei wird er von Vanes unterstützt, der sich vor allem um die schulischen Dinge der Kinder kümmert. Martine organisiert die Küche und Kindererziehung. Dabei wird sie unterstützt von Fani, Alexis (Küche), Noufi, Naika (Wäscherin). Lousiana und Milande kümmern sich vorwiegend um die Erziehung der Jungen und Mädchen. Zudem sorgen sie für die Sicherheit im Heim. Hierfür ist Tag und Nacht ein Sicherheits-Service angestellt. Zudem kommt nachmittags ein Lehrer um den Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen Alle geben ihr Bestes um den Kindern das zu geben, was Ihnen fehlt. Neben guter Nahrung, eine gute Schulbildung, Körperpflege, Medizinische Betreuung, aber insbesondere auch Liebe und Geborgenheit. Auch Ausflüge ans Meer, oder zum Karneval werden organisiert. Mit zum Heim gehören drei kleine Hunde, die für zusätzliche Sicherheit sorgen, aber auch Spielgefährten der Kinder sind. Außerdem wurde ein Ziegenpärchen angeschafft, dass bereits Kinder bekommen hat.

FMCS: Das Heim

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